Projektdaten
Land/Region: Ha Tinh / Vietnam
Kurzbeschreibung: Humanitäre Hilfe für die Betroffenen der Flut
Organisationen: SCSI, DED, DED Weltwärts, GTZ
Finanzierung: Save the Children`s Souls, GTZ
Laufzeit: Oktober 2010 – ????
Helfer bei der Analyse Betroffener Gebiete für Projektplanung und die Verteilung von Nahrungspaketen.
Die Ha Tinh Provinz erlebt zurzeit die schlimmste Flut seit seiner Geschichte. Über 90 Menschen starben und rund 800.000 von 1.200.000 Menschen sind nach offiziellen Angaben betroffen.
Momentan werden von den in Ha Tinh operierenden Experten der deutschen Entwicklungshilfeorganisationen der GTZ des DED und des DED Weltwärts sowie von Save the Children´s Souls ehrenamtlich Hilfsgüter, wie Decken, Wasserkanister und Lebensmittel verteilt.
In Ha Tinh wurden nur am letzten Wochenende mehr als 68.000 Menschen in Sicherheit gebracht, ein Tropensturm hatte am Freitag starke Niederschläge ausgelöst und in 90% der Provinz Überflutungen und Erdrutsche verursacht. Am Sonntag galten noch 37 Menschen als vermisst. Viele Opfer wurden im Schlaf von den Wasser- und Geröllmassen überrascht, die Opferzahl werde vermutlich noch steigen.
.Es wurden nach Angaben unserer Behörden hier tausende Hektar Ackerboden überflutet. Für die betroffenen Menschen werden dringenst „rund 5000 Tonnen Reis“ sowie Medikamente und sauberes Wasser benötigt. Es sind viele Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Kirchen und Verwaltungseinrichtungen betroffen. Bereits Anfang des Monats hatte es nach tagelangen heftigen Regenfällen schwere Überschwemmungen in Ha Tinh gegeben, bei denen mehr als 60 Menschen starben und etliche noch vermisst werden.
Wie hilft der DED?
Der DED / GTZ half sofort nach Eintreffen des Wirbelsturms und versorgte die Betroffenen mit Lebensmitteln und Nothilfepaketen. Mehr als 3.000 Familien, etwa 18.000 Menschen, erhielten mit Hilfe des DED, der GTZ und SCSI, Lebensmittel, mit denen sie in den ersten Tagen nach der Katastrophe eine Notunterkunft einrichten konnten.
Hilfe von SCSI, GTZ und DED in Ha Tinh.
Nahrungspakete, gefüllt mit Reis, Fertignudelsuppen und Wasser verteilten die SCSI, DED / GTZ-Helfer an insgesamt 3.000 Familien. Damit konnten die Einwohner die ersten anderthalb Monate nach dem Wirbelsturm überleben. Diese Hilfe wurde finanziert von der GTZ. Weitere Familien warten noch auf Hilfe.
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