Ohne Spenden keine Nothilfe

Humanitäre Hilfe ist nicht umsonst – und Save the Childrens Souls arbeitet nicht mit staatlichen Geldern, um Menschen in Not unabhängig von politischen Interessen helfen zu können. Erst private Spenden machen die Hilfe von Save the Childrens Souls möglich – von Unterstützern, die über Grenzen hinweg an Menschen in Not denken.

Save the Childrens Souls kann nicht jede Spende annehmen.

Die Spenden an unsere Organisation werden nach strengen Kriterien geprüft. Grundsätzlich lehnt Save the Childrens Souls jegliche Kooperationen oder Spenden von Unternehmen ab, die mit unseren humanitären Werten – u. a. Unabhängigkeit, Neutralität und Unparteilichkeit – sowie dem Satzungszweck unvereinbar sind.

Save the Childrens Souls nimmt daher aus folgenden Branchen keine Spenden an:

• Rüstung (Waffen, Munition, etc.)

• Rohstoffförderung (Erdgas, Erdöl, Gold, Diamanten)

• Alkohol-und Tabakindustrie

• Erotikindustrie

• Pharma: Auch Spenden von Medikamentenherstellern nehmen wir nicht an, weil deren marktwirtschaftliche Interessen oft mit dem Bestreben von Save the Childrens Souls konkurrieren, den Patienten in ärmeren Ländern kostengünstige Medikamente zur Verfügung zu stellen.

Bitte melden Sie sich unbedingt vor einer Spende und der Nutzung unseres Logos bei uns, wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Firma von diesen Unternehmensrichtlinien betroffen sein könnte. Vielen Dank!

Info@savethechildrenssouls.org

Weitere Informationen unter: www.savethechildrenssouls.org

Spenden Sie Bitte unter:

Save the Childrens Souls eV.
Bank: KSK Schwalm Eder
BIC/SWIFT (Bank Identifier Code)
HELADEF1MEG
Kto: 110011228
Blz: 52052154

Steuernummer: 2425051309-P01

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Hoffnung aus Fritzlar

Aussteiger Christian Ide hilft Kindern in Vietnam

Von SANDRA SIRRENBERG

Fritzlar. „Ich gehe weg, um armen Kindern zu helfen.“ Mit diesen Worten stellte Christian Ide aus Werkel seinen Vater, Fritz Ide, vor die vollendete Tatsache. Er wollte als Entwicklungshelfer nach Vietnam gehen. Wenige Monate später war er weg.

Der damals 36-Jährige hatte eine Topposition bei VW als Industriemeister, gerade ein Haus gekauft. Doch er wagte den Schritt.

Fast zwei Jahre nahm er keinen Urlaub, um 2007 vier Monate nach Indonesien reisen zu können. Dort arbeitete er mit Straßenkindern. Nach seiner Rückkehr ist klar: Er kann nicht zurück in sein altes Leben, will Bedürftigen helfen. Christian Ide bewarb sich als Entwicklungshelfer, wurde von 300 Bewerbern ausgewählt, in einem vietnamesischen Provinzdorf zu unterrichten und bei der Ausbildungssuche zu helfen.

Christian hat einen Zwillingsbruder. Vater Fritz Ide zog beide alleine groß. „Als er sagte, er ginge nach Vietnam, war es ein Schock für uns“, erinnert sich der Witwer. „Er hat mich nicht früher in seine Pläne eingeweiht. Aus Angst, ich könnte versuchen, ihn abzuhalten.“ Es ist nicht leicht für den pensionierten Richter. In den vergangenen Jahren hat er seinen Sohn nur einmal gesehen. „Ich selber kann nicht nach Vietnam reisen. Ich brauche Insulin und das muss ständig gekühlt werden.“ Nicht möglich in einem Nachtbus, der einzigen Verbindung zwischen Ha Noi und dem acht Stunden entfernten Ha Tinh, wo Christian lebt. „Ich hatte zwei Möglichkeiten: Sauer sein oder ihn unterstützen“, so der Vater. Er entschied sich für das Zweite. „Ich kümmere mich von hier um alles, was ich kann.“ Der Junior arbeitet an zahlreichen Projekten in Vietnam und Laos. Mit eigenen Mitteln und der Hilfe der Unesco baute er in Laos eine Schule. Nur die Einrichtung fehlt noch.

Eine Kuh hilft doppelt

Ein weiteres Projekt: Eine Kuhbank in Ha Tinh. Das Prinzip: Anstelle eines Geldbetrags erhält eine bedürftige Familie eine Kuh als Leihgabe. Sie hilft bei der Arbeit und bringt Milch. Das erste Kalb geht in den Besitz der nächsten armen Familie über. Mittlerweile haben fast 40 Familien rund um Ha Tinh ein Rind. „Eine einzige Kuh bewirkt dort unheimlich viel. Es herrscht bittere Armut“, weiß der Vater. In der Region um Ha Tinh müssen Bauern mit etwa 15 Euro pro Monat auskommen. Viele haben keine Nutztiere. Der Pflug wird noch von Menschen gezogen. Das Engagement des Entwicklungshelfers aus Fritzlar kennt keine Grenzen. Nebenbei arbeitet er mit behinderten Kindern und das nächste Projekt ist schon in den Startlöchern: Eine Bewässerungsanlage. Das Klima in Vietnam würde bis zu drei Ernten jährlich ermöglichen. Dazu fehlt Wasser. Mit einer einfachen Bewässerungsanlage für wenige tausend Euro ließen sich die Felder vieler Bauern versorgen. „Mein Arbeitspensum würde man in Deutschland als beträchtlich bezeichnen“, so der unermüdliche Entwicklungshelfer beim Telefoninterview aus dem fast 9 000 Kilometer entfernten Ha Noi. „Ich bezeichne es nicht als Arbeit, sondern als Berufung.“ Zur Zeit des Gesprächs weilte er bei einem Kongress in der Hauptstadt mit allen Entwicklungshelfern Vietnams. „Wir tauschen Erfahrungen und Kontakte aus.“ Ein wichtiges Treffen für den Einzelkämpfer. Anfangs war die Sorge um Christian groß. Gesundheitliche Probleme kamen hinzu. Mittlerweile wissen alle: Er geht seinen Weg. Sein Vater überzeugt: „Wir hätten ihn nicht aufhalten können.“ Vater Ide und Bekannte haben einen Verein gegründet. „Save the Childrens Souls“ (deutsch: Rettet die Kinderseelen) unterstütz mit Spendengeldern die Entwicklungsarbeit des Fritzlarers. „Wir sind stolz auf die ersten 1 000 Euro Spendengeld und hoffen, dass es weiter geht“, so der Vorsitzende. Doch es geht nur langsam voran. „Allein mit dem Finanzamt hatte ich einen Kampf über mehrere Monate“, so der Vorsitzende. Ob und wann Christian wieder ganz nach Deutschland zurückkehrt, ist ungewiss. Das weiß auch der Vater, dem nur Telefon und Internet zur Verständigung bleiben. „Ein Hoch auf Webcams“, so der Pensionär. „Ich höre und sehe, dass es ihm gut geht. Das ist doch das Wichtigste für einen Vater“, sagt der gestandene Mann. Doch wenn er über seinen Sohn spricht, wird die Stimme weich, die Augen feucht. „Ich vermisse ihn sehr, aber schließlich weiß ich wofür.“

Extra Info

Kontakt zum Verein

Save the Childrens Souls e.V.
Am Hilgenstein 31
Fritzlar-Werkel
www.savethechildrenssouls.org
Das Vereins-Spendenkonto:
Kontonummer: 110011228
BLZ: 520 521 54
Kreissparkasse Schwalm-Eder

Quelle: http://www.domstadt-nachrichten.de/index.php?artikel=55313

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A new flood hit the central province of Ha Tinh

The environmental pollution as a result of mud, dead bodies of animals and clean water shortage has led to skin and eye related diseases and acute diarrhea in the commune. During the flood days, hundreds of local people were taken to the district’s general hospital for medical treatment.

According to a report released on October 11 by the Central Committee for Flood and Storm Control, the recent flood has claimed 66 lives and 75 injuries in the central Vietnam. It has also caused 17 missing people with most of them being fishermen. Total losses are estimated at VND2.56 trillion (USD131.28 million). Quang Binh was the hardeslt-hit with the loss of VND1.3 trillion.

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HNA, die Armut ist überall

Fritz Ide gründete Verein zur Unterstützung von Projekten in Vietnam und Laos

Werkel. Christian Ide hilft den Ärmsten der Armen. Der 36-Jährige aus Werkel ist seit zwei Jahren Entwicklungshelfer in Vietnam. Sein Vater Fritz Ide, Richter a. D., hat jetzt mit Gleichgesinnten einen Förderverein gegründet, um die vielen Projekte seines Sohnes zu unterstützen. Der Verein heißt Save the Children’s Souls (engl.: Rettet die Kinderseelen) und ist als gemeinnützig anerkannt. Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Der Alltag ist hart: Christian Ide versucht den Menschen in Vietnam und Laos mit vielen Projekten zu helfen.
Die Unterstützung soll durch Geldspenden erfolgen. Aber auch Kooperationen von Unternehmen, Handwerkern und engagierten Menschen seien willkommen, sagt Fritz Ide.

100 Prozent für Projekte
Er garantiere, dass 100 Prozent des Geldes auch in die jeweiligen Projekte fließen. Wie einfach man den Menschen helfen kann, verdeutlicht das Kuh-Projekt. Christian Ide hat zu Beginn seines Entwicklungsdienstes eine Kuh gekauft und an eine bedürftige Familie ausgeliehen.
Dort liefert sie Milch und hilft bei der Arbeit. Sobald ein Kälbchen geboren wird, geht dieses in den Besitz einer anderen Familie über.

Mittlerweile haben mehr als 30 Familien rund um Hating, das ist die Stadt in der Christian Ide arbeitet, eine eigene Kuh. Fritz Ide möchte weitere Projekte vorstellen, für die man sich engagieren und mit Geld unterstützen kann.

• Bewässerungsanlage: Das Klima im Süden Vietnams würde bis zu drei Ernten jährlich ermöglichen. Stattdessen ernten die Landwirte lediglich einmal. Es fehlt Wasser. Eine alte Bewässerungsanlage sei zwar vorhanden, aber nahezu unbrauchbar. Für wenige tausend Euro ließen sich die Felder mit Wasser versorgen.

• Schulbau: Seit vielen Monaten setzt sich Christian Ide für einen Schulbau ein. Mit Unterstützung der Unesco ist ihm dies jetzt gelungen.

Schule bauen
Nur etwa 7000 Euro hat der Neubau gekostet, bis zuletzt wurden die Kinder in einem Bretterverschlag unterrichtet. Derzeit lernen sie zwar mit einem Dach über dem Kopf, aber auf dem Boden sitzend. Es fehlt an Stühlen, Tischen, Tafeln und anderer Ausstattung.

„Wir wollen den Menschen helfen, sich selbst zu helfen“, sagt Fritz Ide. Auf der Internetseite des Vereins kann man sich über die Projekte informieren und mit Christian und Fritz Ide Kontakt aufnehmen. Gründungsmitglieder sind unter anderem: Fritz Ide, Sandra Freitag, Anja Schmuck, Jutta Heidenreich. • Kontakt: Fritz Ide, Tel. 056223793. • Spendenkonto: Kreissparkasse Schwalm-Eder, Kto. 110011228 BLZ: 52052154 www.savechildrenssouls.org

Von Damai D. Dewert
Quelle: http://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/armut-ueberall-926241.html








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