Neues Kuh Projekt zur Armutsminderung, bei Betterplace.org

Bitte spendet für das folgende Projekt:

Ort: Ky Anh, Ha Tinh, Vietnam
Kategorie: Infrastruktur & Wirtschaftliche Entwicklung
Veröffentlicht: 24. September 2010

Betterplace.org: Projekt Kuh als Leihgabe

Anstelle eines Geldbetrages erhalten 5 arme Familien je eine Kuh als Leihgabe. Dabei handelt es sich um „Arbeits- und Fleischkühe“. Die Familie, die eine Projekt-Kuh erhält, ist verantwortlich dafür und kann sie als Arbeitstier für die Feldarbeit und als „Düngerlieferant“ verwenden.

Das erste weibliche Kalb das geboren wird, muss in das Projekt „zurückgezahlt“ werden. Von der Rückzahlung des ersten weiblichen Kalbes an, gehört die Leihgabe Kuh der Familie. Alle weiteren Kälber darf die Familie behalten und zum Aufbau einer eigenen Herde, damit zur wirtschaftlichen Entwicklung der Familie nutzen. Das zurückgezahlte Kalb wird als ‚Leihgabe Kuh‘ an die nächste arme Familie weiterverliehen.

Der große Vorteil dieses Projektes ist, dass es sich nach der anfänglichen Investition selbst trägt und von den einheimischen Partnern auch selbständig weitergeführt werden kann.

Ort: Ky Anh Distrikt, Provinz Ha Tinh (eine der Ärmsten Provinzen in Vietnam), Nord Zentral Vietnam.

Zielgruppe: Bauern die ein Einkommen haben, welches sich zwischen 350.000 und 500.000VND (VND = Vietnam Dong) bewegt, etwa 14 bis 40€ pro Monat.
Begünstigte: Arme Bauernfamilien, Witwen, Familien mit behinderten Kindern.

Projektziele:

1 Befähigung armer Familien, eine eigenen Kuhherde aufzubauen und zu versorgen.

2 Schrittweise Vergrößerung der Anzahl profitierender Familien durch einen nachhaltigen Leihkreislauf.

3 Beitrag zur schrittweisen Reduktion von Armut und Hunger durch Befähigung armer Familien, ihr Einkommen und ihren Lebens- standard zu verbessern.

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Tierische Kunst unterstützt Spenden-Projekt von betterplace.org

“Schon immer war ich auf der Suche, das Geschäftliche mit dem Gemeinnützigen zu verbinden. Schon lange habe ich die Projekte von betterplace.org beobachtet und habe dann schliesslich ein Projekt gefunden, das zu uns passt”. So der Geschäftsführer Ulrich Hoffmann von Tierische Kunst.

Tierische Kunst verkauft tierische Skulpturen wie Ferkel, Glücksschweine, Sparschweine und unter Anderem “lebensgroße Kühe. Seit Kurzem wird ein Betrag vom Verkauferlös einer lebengroßen Kuh an das Projekt “Projekt-Kuh”, das bei betterplace.org gelistet ist, zu überwiesen.

Demnächst, so der Verantwortliche der das Projekt in Vietnam leitet, in der gleichen Art ein Projekt mit Schweinen ins Leben rufen. Tierische Kunst hat bereits signalisiert auch dieses Projekt zu unterstützen.

Eine Idee lässt noch auf sich warten. Es werden bundesweite Künstler gesucht, die sich an einer tierischen Aktion beteiligen. Malen für ein gutes Spendenprojekt. So sollen unter Tierische Kunst limitierte, tierische Skulpturen einmalig angeboten werden die von Künstlern bemalt werden. Für einen guten Zweck versteht sich. Alle Künstler die sich angesprochen fühlen und sich der guten Sache zur Verfügung stellen wollen, sollen Sich bei Tierische Kunst melden.

Artikel: http://www.startblatt.net/blogs/de.kevelaer/tierische-kunst-unterstuetzt-spenden-projekt-von-betterplace-org

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Vom VWler in Kassel zum Kuhbanker am Ende der Welt

Dieser Artikel wurde von meiner Freundin Jenni Roth geschrieben, wofür ich mich sehr bedanke, Jenni hat Ha Tinh besucht und weiß wie die Menschen dort leben. Ich bin gerührt das ich es wert bin, dass man einen Artikel über mich schreibt, denn ich bin ja nur meinem Herzen gefolgt.

Christian Ide ist 36 Jahre alt. Er hat einen top bezahlten Job bei VW (Volkswagen) auf Lebenszeit und gerade ein Haus gekauft, als er beschließt, das ihm das alles nicht reicht: Er geht in ein Provinzdorf in Nord-Zentralvietnam (das muss man bei einem so langen Land schon so sagen…), um eine Kuhbank zu eröffnen. Das Prinzip: Anstelle eines Geldbetrages erhält eine arme Familie von seiner Bank eine Kuh als Leihgabe.

„Sag dem Taxifahrer Ben Xe My Dinh“, sagt Christian, so heißt der Busbahnhof in Hanoi. Das Ticket kostet 140.000 Dong, also sechs, sieben Euro, die Fahrt im Schlafbus nach Ha Tinh dauert acht Stunden. Beim Einsteigen drückt mir der Busfahrer eine Tüte in die Hand. Ratlos stehe ich da und beschließe dann, einfach weitergehen. Er hält mich aufgeregt gestikulierend an, zeigt auf meine Füße. Die Tüte ist für die Schuhe da. Die Vietnamesen ziehen ihre Schuhe an der Haustür aus (genau wie die Finnen), warum also nicht auch im Bus…

Die Decke auf der Liege riecht nach Mensch und nicht eben frisch gewaschen. Der Bus wird immer voller. Zwischen den Liegen werden Plastikmatten ausgelegt, um Platz für noch mehr Passagiere zu schaffen. Beißender Schweißgeruch, Dauerklingeln der Handys. Ich bin die einzige Ausländerin im Bus, und alle reden im Stakkato auf Vietnamesisch aufgeregt ein. Und pausieren erst, als wir irgendwo in der Einöde für ein Pho halten und ich die erste „Frauen-Pissrinne“ meines Lebens sehe. Ein Steinfußboden mit leichter Neigung nach links.

Blonde Haare? Noch nie gesehen…In Ha Tinh fassen die Kinder meine Haare an. Blond, das haben sie noch nie gesehen. Straßenkinder sind in der Stadt mit ihren 100.000 Einwohnern noch Exoten. Kinder umstreunen mobile Garküchen, Büffel trotten über die Straße, vor den Toren der Stadt knattern Mopeds über die unbefestigten Wege und wirbeln roten Staub in die Luft. Doch unter dieser Oberfläche ruht unangetastet ein Schatz: Rund eine Milliarde Tonnen Eisenerz.

Die Region soll das größte Eisenerzabbaugebiet Südostasiens werden. Der taiwanesische Stahlriese Formosa erschließt schon das Gebiet zwischen Minen und Hafen und siedelt Bewohner zahlreicher Dörfer um. Die Industriezone der Zukunft.

Doch davon spüren die Dorfbewohner rund um die Provinzhauptstadt wenig. Es ist eine der ärmsten Regionen Vietnams. In dem Dorf Tam Quy etwa kommen die Bauern mit 350.000 bis 500.000VND (VND = Vietnam Dong) pro Monat aus – das sind 14 bis 40€. Damit leben viele von ihnen sogar unter der von den Vereinten Nationen definierten Grenze für „extreme Armut“.

Christian Ide kennt die Bauern, die Witwen und die Familien mit behinderten Kindern persönlich. Als er beschloss, in Vietnam ein neues Leben als Entwicklungshelfer anzufangen, bekam er über den Deutschen Entwicklungsdienst DED erst einmal eine Stelle in Ha Tinh an einer deutsch-vietnamesischen Berufsschule – die neuerdings auch von Siemens unterstützt wird: Der Konzern versorgt schon jetzt 50 Prozent der Containerkräne vietnamesischer Häfen. Wenn in Ha Tinh bald ein neuer Hafen entsteht, will er auch hier mit seinem elektronischen Paket einsteigen. Die von Siemens geschulten Experten könnten dann die Anlagen bedienen und warten.

Glückliche Besitzerin einer Leihkuh

Ein Projekt, auf das auch Christian am Herzen liegt. Aber noch persönlicher sind die Kühe. Und die Kaninchen. Als er vom Prinzip der Kuhbank hörte, beschloss er, selbst eine zu eröffnen. Das Prinzip: Fünf arme Familien erhalten anstelle eines Geldbetrages je eine Kuh als Leihgabe. Das Geld für die erste Kuh sammelte über das Online-Spendenportal betterplace.org. Die begünstigten Familien sind verantwortlich für ihre Projekt-Kuh und können sie als Arbeitstier für die Feldarbeit und als „Düngerlieferant“ verwenden.

Das erste weibliche Kalb der Kuh muss in das Projekt „zurückgezahlt“ werden. Ab dieser Rückzahlung gehört die vorige Leihgabe Kuh der Familie. Alle weiteren Kälber darf die Familie behalten und zum Aufbau einer eigenen Herde, also zur wirtschaftlichen Entwicklung der Familie, nutzen. Das zurückgezahlte Kalb wird als ‚Leihgabe Kuh‘ an die nächste arme Familie weiterverliehen.

Der Dorfbürgermeister bei einer Besprechung

Das Prozedere läuft demokratisch ab. Da sitzen dann die Familien mit dem Bürgermeister zusammen, trinken Tee, die Tabak-Bong geht von Mann zu Mann und dann wird abgestimmt, wer die Kuh am nötigsten hat. Eine klassische Hilfe zur Selbsthilfe, die arme Familien befähigt, eine eigene Kuhherde aufzubauen und zu versorgen. Die Zahl der profitierenden Familien wächst stetig, Armut und Hunger können nachhaltig gemindert werden.

Kuhbanker Christian Ide

Seit neuestem sind auch Kaninchen im Geschäft. Diese „Kaninchenzuchtvereine“ sind eine Attraktion in Ha Tinh – die Menschen hatten noch nie ein Kaninchen gesehen, bevor Christian Ide die Kaninchenbank eröffnete. Was treibt diesen Ex-VWler, freiwillig hier zu sein, mitten in der Provinz? Wo nicht selten der Strom für Stunden, wenn nicht für Tage ausfällt. Die Wasserversorgung auch. Wo Christian von heute auf morgen aus seinem Haus ziehen muss, weil nebenan eine Klopapierfabrik gebaut wird.

Aber da ist das ‚Südchinesische Meer, in das er nach Feierabend abtauchen kann. Im Garten Bananen pflücken. Bambuswälder, Kokospalmen, schimmernde Reisfelder im Abendlicht. Vor allem aber: Menschen sind doch etwas anderes als Autos.

Informatinen und Bilder unter: http://www.geo.de/blog/geo/blog-notizen-aus-vietnam/allgemein/kuhbank-oder-lebenslanger-job-bei-vw

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“Tết Trung Thu” the Moon Festival

The Mid-Autumn Festival in Vietnam,

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…also known as the Moon Festival, „Tết Trung Thu“, is a popular harvest festival celebrated by Chinese and Vietnamese people, dating back over 3,000 years to moon worship in China’s Shang Dynasty. It was first called Zhongqiu Jie (literally „Mid-Autumn Festival“) in the Zhou Dynasty. In Malaysia, Singapore, and the Philippines, it is also sometimes referred to as the Lantern Festival or Mooncake Festival.

The Mid-Autumn Festival is held on the 15th day of the eighth month in the Chinese calendar, which is usually around late September or early October in the Gregorian calendar. It is a date that parallels the autumnal equinox of the solar calendar, when the moon is supposedly at its fullest and roundest. The traditional food of this festival is the mooncake, of which there are many different varieties.

The Mid-Autumn Festival is one of the few most important holidays in the Vietnamese calendar. Farmers celebrate the end of the summer harvesting season on this date. Traditionally on this day, Vietnamese family members and friends will gather to admire the bright mid-autumn harvest moon, and eat moon cakes and pomelos under the moon together. Accompanying the celebration, there are additional cultural or regional customs.

The tale on Hou Yi and Chang Er.

Once upon a time, there live two immortals in the Heaven, they are Hou Yi and Chang Er. Hou yi and Chang Er were lovers who goes through great obstacle before their love is approved by the Heaven.

The Heaven was ruled by the Jade Emperor and his Empress. One day, ten sons of Jade emperor accidentally transformed into the sun, and revolves around the earth playfully, causing great drought and suffering to the mortals below.

Worried and concern for the mortals, the Jade emperor summons the imperial archer, Hou Yi to help him solve the problem. Hou Yi then went to Earth and shot down nine of the Jade Emperor’s sons. The emperor had thought that Hou Yi would not harm any of his sons. Now that his sons are dead, the emperor was very furious. In anger, the emperor took away Hou Yi and his wife’s immortality and condemn them to live on Earth forever.

Chang Er was grief stricken with her loss of immortality. Hou Yi could not bear to see his saddened wife, and so, he decided to steal the immortality pill from the heavenly medicine manufacturer so that both of their immortality could be restored. He manage to steal the pill from heaven, and brought it to Chang Er. He told her that they only need to take half of the pills to regain immortality.

In the meantime, the Jade Emperor found out about the stolen immortality pill, and command an imperial guard to retrieve the pills and catch both Hou Yi and Chang Er so that he could punish them for their misdeed.

And so, the imperial guard went down to earth in pursuit of the couple and the pill of immortality. But the guard himself was tempted by the idea of immortality. So he waited until Hou Yi is not at home, and attacked Chang Er who is defenseless at home. He demanded for the pill but Chang Er refused to hand it to him. Hou Yi, who seems to forget his arrows went back home to get it and discovered that his wife is in danger. He fought the imperial guard courageously.

Unfortunately, Hou Yi is an archer, not a fighter. He was stabbed right in his heart in front of Chang Er. Chang Er was grief stricken, and wishes to die with her husband too. However, Hou Yi’s dying wish was for Chang Er to regain her immortality and live happily for all eternity.

So, Chang Er took out the pill from her sleeves and swallowed the whole pill so that the guard would not be able to get it and obtain immortality. Right after swallowing the pill, Chang Er started to float towards the sky, and after flying for some time, she landed on the moon. She cried and grieve for her husband’s death.

Her cries was heard by a group of Jade Bunnies that lives on the moon. They went to her and listened to her story. These Jade Bunnies were captivated by Chang Er’s beauty and kindness towards them, so they built a palace for her to stay, knowing that she could never return to Heaven or Earth. They hailed her as their goddess and pledge allegiance to her. These bunnies can be seen pounding on the face of the moon on some cooking utensil.

It is believed that these Jade Bunnies are trying to make resurrection pills so that they could revive their Goddess’s love. It’s said that the resurrection pills is shaped like a mooncake. But it’s not dictate anywhere on whether Hou Yi was revived or not, but in many folklore, it’s told that Chang Er would bestow blessing of love and happiness to lovers who pray hard and sincere enough to the moon during mid-autumn.

There’s only one Jade Bunny on the moon, and it’s actually the reincarnation of Chang Er’s husband. The Jade Empress took pity on the couple, and so reincarnate Hou Yi as a Jade Bunny so that Chang Er will not be lonely on the moon. That explains why Chang Er can always be seen with a bunny everywhere she goes on the moon.

The Jade Bunny is depicted as a creature that’s always pounding on the face of the moon, he said that the bunny is actually chopping a tree which is supposed to be indestructible. Only when he manage to chop down the tree, he will turn back into his original form, and only then, he and Chang Er would be forgiven by the heavenly beings and would be allowed to return to Heaven.

The story of Chang Er and Hou Yi touched many hearts, and with time, people started to celebrate mid-autumn festival by gathering their family and enjoy the sight of the harvest moon together over tea and mooncakes along with other delicacies

Info http://en.wikipedia.org/wiki/Mid-Autumn_Festival

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