Mindestens 13 Tote bei Überschwemmungen

In Zentralvietnam sind nach heftigen Regenfällen 13 Menschen ums Leben gekommen oder vermisst. In den Provinzen Quang Binh und Ha Tinh sei seit dem Wochenende mehr als ein Meter Regen gefallen, teilte das Komitee für Sturm- und Flutkontrolle mit. 50 000 Häuser wurden zerstört, 35 000 Menschen in Sicherheit gebracht.   

Bei Überschwemmungen nach tagelangen Regenfällen sind in Vietnam mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer wurden von den Fluten mitgerissen, wie die Behörden in Hanoi am Dienstag mitteilten. Seit Freitag wurden demnach 62.000 Häuser im Norden und im Zentrum des Landes überschwemmt. Mehr als 900 Sicherheitskräfte waren im Einsatz, um knapp 35.000 Menschen vor den Fluten in Sicherheit zu bringen.

Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder von umgestürzten Bäumen und Stromleitungen sowie von kleinen Häusern, die bis zum Dach unter Wasser standen. Berichten zufolge drohte in der Provinz Quang Binh, der Damm eines Wasserkraftwerks zu brechen. Zahlreiche Straßen waren von Schlammlawinen und Wassermassen bedeckt. Vielerorts wurde die Ernte zerstört. Vietnam wird regelmäßig von Tropenstürmen und Überschwemmungen heimgesucht.

AFP/DPA

Info: http://www.stern.de/news2/aktuell/heftige-regenfaelle-in-vietnam-mindestens-13-tote-bei-ueberschwemmungen-1610662.html

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