Besuch meine “Deutsch Vietnamesische Berufsschule” auf Facebook

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 Wir haben eine Gruppe der „Deutsch Vietnamesichen Berufsschule“ in Ha Tinh, nun auch auf Facebook eröffnet. Du studierst oder arbeitest in einer Schule oder Hochschule und bist an Ausbildung in Vietnam oder der vietnamesischer kultur interessiert,  du hast Lust unsere Schule kennenzulernen, – du wohnst insbesondere in Deutschland oder Vietnam. Du hast einen Accounts auf Facebook…

…dann gehts nun los, Bitte tritt uns bei, so können wir diskutieren und Informationen austauschen.

Bitte folge dem Link: http://www.facebook.com/group.php?gid=124254574251465


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Hilfsprojekt Pa Nor Dorf Laos

Die Khmu ein Indigenes Volk in Laos

• 11% der Bevölkerung von Laos.
• Traditionell Jäger und Sammler, Animisten die an Geister glauben und eine enge Beziehung mit der Natur haben.
• sie haben ihre eigene Sprache, sowie Wohn und Bekleidungsstil.
• Viele Kommunen, so auch das Dorf Pa Nor, sind näher an dem Mainstream der laotischen Kultur als an ihrer eigenen.

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Warum das Dorf Pa Nor?

• Das Dorf wurde im März 2010 auf einer Reise nach Laos von zwei SCS (Save the Childrens Souls) Mitarbeiter/innen identifiziert.
• Es wurde sichtbar Armut; eine heruntergekommenen Schule, schlechtes Wasser-System und eine hohe Analphabeten rate festgestellt.
• Es gibt bereits eine gut funktionierende Gemeinschaft bzw. ein Entscheidungsgremium, die den Wille und die Motivation, ihre Gemeinschaft zu verbessern, ausdrückt.

Grundlegende Fakten über das Dorf
 Name: Pa Nor Bedeutung “ Bambuswald “
 Lage: 20 km von Luang Prabang City, Provinz Luang Prabang, Laos
 Ethnic des Dorfes: Khmu
 Einwohnerzahl von 393, mit 74 Familien.
 Etablierte seit 1982 (Es wurde von einem anderen Ort umgesiedelt, da das Dorf dort stark von Stürmen und Not betroffen war)
 Seasison – es regnet 6. Monate (Juni) bis zum 10. Monat (Oktober).
 Sprache – Laos, Khmu. Sie verwenden die Laotische Sprache, um mit anderen Menschen zu kommunizieren, dh tribal Hmong.
 Jahreseinkommen pro Person: $ 595 – $ 1,6 oder pro Tag.
Profil des Dorfes

Kultur
Khmu ist die offizielle Sprache des Dorfes, und die meisten Häuser wurden im traditionellen Khmu Stil erbaut. Die Dorfbewohner haben die Buddhistische Religion angenommen und sind näher an der laotischen Kultur und Lebensweise, als an der eigenen. Es gibt keinen kulturellen oder religiösen Einrichtungen im Dorf.

Wirtschaft
Fast alle Dorfbewohner haben ein kleines Grundstück, auf dem sie Zwiebeln, Champignons und Mais anbauen. Sie sammeln Bambus, Rinde und verkaufen sie für 2.500 kip / Kilo ($ 0,3 USD). Mit zusätzlichen Qualifikationen, könnten sie Papier aus dem Rohstoff Bambus herstellen, verkaufen und so einen doppelten Ertrag erziehlen. Sie essen Früchte, Gemüse und Tiere aus den umliegenden Wäldern und Höhlen.

Wasser und Sanitär
Die Wasserversorgung in der Trockenzeit ist unzureichend. Die Dorfbewohner müssen pro Tag bis zu 2 Stunden im Dorf warten, um genug Trink- und Kochwasser zu bekommen. Einige der Brunnen versiegen jährlich während der Trockenzeit.
Durch das Fehlen von Wasser, gibt es keine Trinkwassereinrichtungen oder Toiletten an der Schule in Pa oder auch an der Schule im Nachbarort.

Non-formale Bildung
Es gibt keine gemeinschaftlichen Learn Center in Pa Nor. Mindestens die Hälfte der Erwachsenen im Dorf sind Analphabeten, und sie besitzen keine ausreichenden Fähigkeiten, um effektiv an den lokalen Märkten arbeiten zu können.

Gesundheit
Es gibt keine offiziellen Gesundheitsdienste in Pa Nor. Die Dorfbewohner mit gesundheitlichen Beschwerden müssen eine 20km Reise nach Luang Prabang Stadt, oder zur nächsten Apotheke, zwei Dörfern entfernt, auf sich nehmen.

Formal Bildung
Es gibt eine gefährliche baufälligen Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 und 2 in Pak Nor. Sie ist Sonne, Wind, Regen und Stürmen stark ausgesetzt und an einem Steilhang gelegen. Es gibt keine Toiletten oder Trinkeinrichtungen dort. Obwohl zwei verschiedene Klassen unterrichtet werden, gibt es keine Trennung zwischen ihnen und nur eine Lehrerin. Eine lokale Firma wird die Schule wieder aufbauen, beginn April 2010.
Bedürfnisse

• Durch ein Treffen mit dem Ausschuss im Dorf, und informelle Interviews mit Mitgliedern der Gemeinschaft, identifizierten wir die folgende Bedürfnisse der Gemeinschaft im Dorf:

• Verbessertes Wassersystem
• Qualifizierung
• Neue Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 und 2
• Temple
• Meeting Center
• Erste-Hilfe-Ressourcen
• Verbesserte Toiletten
In welchen Bereichen hat Save the Children’s Souls Community-basierte Projekte identifiziert?

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Vorgeschlagenen Maßnahme 1 – Verbesserung des Zugangs zu Wasser

• Hintergrund: Diese Gemeinschaft hat Probleme die Bewältigung ihrer Wasserversorgung alleine durchzuführen. Wir wollen mit ihnen zusammen arbeiten und ihr Wissen von Wassermanagement und traditionellen Praktiken zur nachhaltigen Wasserversorgung, sowie den Zugang zu Wasser während der Trockenzeit, verbessern. Die Armut, die im Dorf vorhanden ist, verhindert dass die Gemeinschaft neue Projekte entwickeln kann, die positive Veränderungen bringen können. Dennoch gibt es einen starken Willen, die Wassersituation im Dorf zu verbessern. Wir hoffen, dass durch die Zusammenarbeit mit Laotischen und internationalen Organisationen, mit Know-how zur nachhaltigen Wasserwirtschaft in ariden Landschaften und mit der Unterstützung von Spendern, wir die Lösungen implementieren können, um dem Mangel an Wasser in Pak Nor entgegen zu wirken.

• Methodik: Analyse mit der Gemeinde welches Potenzial es für die Extraktion von Wasser aus dem Untergrund und durch Kanalisierung von Wasser aus umliegenden Flüssen gibt. Identifizieren einer Organisation, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt und unter der Achtung lokalen Gepflogenheiten, eine langfristige Lösung für den Mangel an Wasser implementiert.

• Ziele: Neue Access Points für sauberes Wasser; verringerte Wartezeiten an den Wasserhähnen, Trinkwasser und Sanitäranlagen in der Dorfschule.

• Ergebnisse: Verbesserung der Gesundheit und Hygiene, Erhöhung der zur Verfügung stehenden Zeit auf familiäre Pflege und Einkommen und Entwicklung alter Traditionen.

Vorgeschlagenen Maßnahme 2 – Training zur Einkommensverbesserung

• Hintergrund: Zur Zeit ist die Alphabetisierung von Erwachsenen in der Gemeinschaft weniger als 50%. Dies ist ein großes Problem um effektiv auf lokalen Märkten handeln zu können und führt zu Ausbeutung von Käufern. Derzeit ist ein Großteil der Dorfbewohner auf den Verkauf von Bambus angewiesen, denen die Rinde kann für $ 0,3 pro Kilo verkaufen werden. Dörfer in der Nähe führen einfachen Prozess zur Herstellung von Papier aus diesem Rohstoff Bambus durch und das Endprodukt kann mehr als den doppelten Preis erzielen. Doch keiner der Dorfbewohner in Pak hat die Fähigkeiten dieses Papier herzustellen.

• Methodik: Durch bestehende Dorf Netzwerke, wie den Dorfausschuss und die Frauenvereinigung, planen wir Schulungen, durch lokale Organisationen wie die Laos Frauen Union und Vertretern der Bambus Papierherstellung, durchzuführen. Wir bieten praktische Fertigkeiten, Alphabetisierung, Wirtschaft und Buchhaltungsausbildung an, um so die Dorfbewohner mit den Fähigkeiten, die sie benötigen, auszustatten, um dadurch von lokalen Märkten zu profitieren, oder sie zum Starten ihrs eigenes Unternehmens zu befähigen. Alle Schulungen werden im Rahmen der Gleichberechtigung, in einer integrativen und respektvoll, den traditionelle Praktiken der Khmu entsprechend Art un Weise, durchgeführt.

• Ziele: Erhöhte Alphabetisierung und Qualifizierung von Erwachsenen und Jugendlichen in der Gemeinschaft.

• Ergebnisse: Verbesserte Lebensqualität durch mehr Einkommen, mehr Entscheidungsbefugnisse und finanzielle Unabhängigkeit für Frauen, die Stärkung der kommunalen Organisationen, die Förderung von lokal hergestellten Produkten.

Weitere Maßnahmen könnten sein – umweltfreundliche Toiletten, den Bau eines Tempels, die Verbesserung des Gemeinschaftszentrums, besserer Zugang zu Gesundheitseinrichtungen

• Umweltfreundliche Toiletten: Derzeit sind alle Toiletten im Dorf „voll“, die Dorfbewohner verfügen nicht über die Fähigkeiten und Anlagen, die Abfälle durch umweltfreundliche Mittel zu entsorgen. Durch die Nutzung einer Expertise und das Erforschen auf Dorf und Provinzebene, zusammen mit den Dorfbewohnern, über die Chancen für neue WC-Systeme, planen wir nachhaltige und umweltfreundliche Toiletten für alle Haushalte und die Schule einzuführen.

• Bau eines Tempels: Da sie kein religiöses oder spirituelles Zentrum besitzen, welches sich auf ein Gemeinschaftsgefühl der Dorfbewohner und den Stolz auf ihre Kmuh Identität auswirkt, sie nicht richtig Feste feiern oder Gelegenheiten nutzen können zu ihrer Khmu und buddhistischen Identität zurückzukehren und diese anzunehmen. Sie begannen mit dem Bau eines Tempels vor zehn Jahren, waren jedoch gezwungen das Projekt aus Geldmangel aufzugeben. Durch Mobilisierung der Arbeitskräfte und Ressourcen in der Gemeinde und unter der Anleitung von Experten, sehen wir die Möglichkeit einer Unterstützung der Dorfbewohner, die Arbeit an den Tempel wieder aufzunehmen.

• Gemeindezentrum: Derzeit gibt es ein Gemeindezentrum im Dorf, das aber wegen seiner Baufälligkeit und der prekären Lage am Hang, für sie fast völlig ungenutzt bleibt. Die Gemeinde hat zum Ausdruck gebracht, dass einen Gemeinschaftshaus, für Sitzungen, die Lagerung von Büchern, Lernmaterialien und offiziellen Dokumenten verwendet werden wird und ebenfalls für Gäste dient um diese willkommen zu heißen. Wir denken, dass dieses Center dazu beiträgt eine reibungslosere Umsetzung der langfristigen Qualifizierungen in der Gemeinschaft, zu ermöglichen.

• Zugang zu Gesundheitseinrichtungen: Wir planen, den Dorfbewohnern eine gesundheitliche Grundversorgung und die dazugehörigen Ressourcen bereitzustellen, damit diese so den Dorfbewohnern ‚die Möglichkeit zum reagieren geben und sie für Notfälle ausrüstet.

Wie Sie helfen können

Spenden:
• Save the Childrens Souls ist auf die Unterstützung von Gebern bzw. Spendern angewiesen, um so diese Projekte umsetzen zu können. Wenn Sie eines der Projekte, die in Pa in der Umsetzung sind, unterstützen möchten, bitte spenden Sie jetzt

Ideen und Anregungen:
Wenn Sie irgendwelche Ideen für Community-basierte Projekte, die den Dorfbewohner in Pa Helfen könnten und diese eine weitere Stärkung unserer geplanten Eingriffe haben, zögern Sie bitte nicht zu schreiben an: christian@christianide.de
Save the Childrens Souls INTERNATIONAL

Christian Ide Volker
Email: christian@christianide.de
Info@savechildrensouls.org
Tel: +84 919 650380
Oder besuchen Sie unsere Website unter
www.savechildrensouls.org


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Hilfsprojekt Schulbau Laos

Situation

Projektbeschreibung
(Kurzübersicht)
Projektstandort: Luang Prabang Provinz, Laos
Projektbezeichnung: Schulbau
Beginn: nach Erhalt des Geldes Laufzeit: 2 Monate
Projektpartner: Schule, Lehrer, Dorfmitglieder und Distriktregierung
Antrag: Christian Volker Ide

Zielgruppe

Direkt Begünstigte:
Schule, Schulkinder und Lehrer

Mittelbar Begünstigte:
Schule, Schulkinder von 6-9 Jahren, aus umliegenden Gemeinden, Lehrkräfte, Familien im Distrikt.
Projekthintergrund
Die alte Schule besteht aus einem Holzgebäude und mit insgesamt 1 Klassenraum. Im offenen Gebäude sind sie, nur vom marodem Dach geschützt, Sonne, Regen und Staub ausgesetzt, der unbefestigte Boden ist insbesondere in der Regenzeit sehr unangenehm, die Kinder sind Schlamm und Blutegeln ausgesetzt. Zurzeit werden Schulkinder von 6-9 Jahren, aus umliegenden Gemeinden, in einer kleinen Tagestätte betreut. Tische, Stühle, Spiel- sowie Lernmaterialien, sind fast nicht vorhanden. Das Gebäude befindet sich in einem desolaten Zustand. Ein Spielplatz ist nicht vorhanden.

Ziele des Projektes sowie erwartete Ergebnisse
mittelbar (Vision, ideelle und langfristige Ziele, „goals“):
Das Personal kann die Kinder, durch den Bau einer neuen Schule und eine Materialverbesserung, sehr gut qualifizieren. Durch unsere Maßnahme wird erreicht, dass die Kinder so gut wie möglich in der Schule ausgebildet werden. Die Voraussetzungen, für eine qualifizierte Betreuung der Kinder, sind geschaffen.

unmittelbar (konkrete Ziele, realistisch, kurzfristig, messbar, „objectives“): Geplant sind, das Gebäude neu zu bauen. Die Schule soll ebenfalls eine Grundversorgung an Stühlen, Schreibtischen, Tafel, Spielsachen, einen Spielplatz und Lernmaterialien bekommen.

Beantragte Summe
4000€ Stand 30.03.2010

Es können aufgrund der großen Armut in diesem Distrikt, keine finanziellen Mittel für den bau einer neuen Schule zu Verfügung gestellt werden. Die Eigenleistung besteht aus Arbeitskraft der Familien und der Lehrer.

Folgekosten- finanzierung
Es sind keine Folgekosten für dieses Projektes zu erwarten.

Projektstandort

Die Umgebung der Schule, sowie die Wohnhäuser der meisten Kinder, sind von großer Armut geprägt. Die Kinder haben in dieser Schule die einzige Möglichkeit wieder Kind zu sein, leider ist dies aufgrund der mangelnden Material und Spielmöglichkeiten nicht möglich. Laos gehört zu den zehn ärmsten Ländern Asiens, ist jedoch von den aufstrebenden “Tigerstaaten” Thailand, Vietnam und China umgeben. Fast zwei der fünf Millionen Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. 40 Prozent der Kleinkinder sind unterernährt. Der Grund: die traditionelle Einnahmequelle in den Bergregionen, der Reis- und Wanderanbau, geht unter dem einsetzenden Klimawandel zurück und bringt keine Erträge mehr. Viele Bergdörfer sind noch nicht über Straßen erreichbar. Die Bewohner leben isoliert ohne Zugang zu Märkten, Ärzten oder Schulen. Die mangelnde medizinische und tierärztliche Versorgung führt häufig zu Epidemien und zum Tod ganzer Tierbestände.
Lokaler Träger
Der Lokale Träger hat bisher keine Unterstützung und Hilfe erfahren.
Bisherige Aktivitäten der Begünstigten
Keine

Verantwortliche Partner NGO
Verantwortliche vor Ort sind, NGO Save the Childrens Souls, die Kreisbewohner und Leitung der Schule
Projekthintergrund
Die Kmu Minderheit, früher Ka = Sklaven genannt (zwischenzeitlich staatlich untersagt) lebt an den Berghängen und kam laut ihrer eigenen Geschichte einst aus der Gegend des heutigen Kambodscha. Dafür könnte ihre vom Laotischen völlig verschiedene Sprache den Beweis liefern, sie ist mit dem Kambodschanischen verwandt. Da die Kmu traditionell halbnomadisch lebten und teilweise noch leben, sind ihre Häuser, hauptsächlich gefertigt
aus Baumstämmen und Bambusmatten, leicht zerlegbar und transportabel.
Für diese Volksgruppe ist es überaus schwierig, den Lebensunterhalt für ihre Familien zu sichern. Mit unglaublicher Mühe und ausschließlich in Handarbeit wird Trockenreis angebaut, der nur einmal im Jahr geerntet werden kann. Er stellt die Ernährungsgrundlage der Menschen dar. Auch findet man in ihren Dörfern Tierhaltung in bescheidenem Maße. In der Regenzeit treten häufig Tierseuchen auf, die die Bestände vernichten. Einige kleine Nebeneinkünfte bietet der Dschungel, Maulbeerbaumrinde wird zur Papierherstellung „geerntet“, der dafür verwendbare Bast in Handarbeit, auch schon von kleinen Kindern, mühsam mit dem Messer von der Rinde abgeschält. Die Händler holen das getrocknete, nun sehr leichte Material ab, der von ihnen bezahlte Kilo Preis, liegt bei 0,20 $US. Auch Kaen, die Blüte einer Grasart, wird im Urwald geschnitten, über Feuer getrocknet und von den Blütchen befreit. Das getrocknete Material ist in Vietnam, aber auch in Laos sehr begehrt, es dient zur Anfertigung weicher Besen. Diese werden teilweise auch von den Kmu selbst hergestellt und in kleinem Stil vertrieben. Auch hier ist der Preis, den die Händler anbieten, sehr gering, die Arbeit langwierig. Des Weiteren
stellen die Kmu ihre traditionellen netzartigen Beutel, genannt Thong Pai Khon selbst her. Jeder führt diese zum Sammeln mit sich. In sehr aufwändiger Handarbeit wird Keua Piad, eine Lianenart, die im Dschungel wild wächst, vom Holz befreit, die Fasern fermentiert, geklopft und dann von Hand gesponnen. Daraus häkeln die Frauen, ohne Werkzeug, nur mit den Händen, die kunstvollen, feinen Netze. Die Materialvorbereitung für einen Beutel dauert eine, das Fertigstellen eine weitere Woche. Das harte, einfache Leben als Sammler schenkt diesen Menschen wenig Zeit, Kunst oder Kultur wirklich zu entwickeln.
TP Ha Tinh, Vietnam 03.04.2010

Projekthintergrund

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